Am 21.10.2006 wurde das Projekt "Initiative Dorfgemeinschaften", unterstützt durch LR Ing. Reinhart Rohr, in Feldkirchen präsentiert und vorgestellt. Unter Anderem wurden dabei ländliche Probleme, wie z.B. Landflucht etc. angesprochen und die diesbezügliche Wichtigkeit der Vereinsarbeit von Dorfgemeinschaften aufgezeigt.
Wir waren natürlich dabei, einerseits um unsere Dorfgemeinschaft zu repräsentieren andererseits um eventuell interessante Neuigkeiten und Tipps mit nach Hause nehmen zu können.
Das erfreuliche Fazit dieser Veranstaltung war, dass wir uns mit unserem modernen Kurs, genau am richtigen Weg befinden.
Anbei noch ein Foto vor dem Amthof in Feldkirchen.
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Bericht Kleine Zeitung vom 21.10.2006
Dörfer sollen aktiver werden
"Initiative DorfGemeinschaften" startet heute in Feldkirchen. Das Kärntner Bildungswerk will damit landesweit Dorfgemeinschaften fördern und Entwicklungskonzepte erstellen.
CHRISTIANE CANORI
Dorfgemeinschaften sind für Michael Aichholzer, Geschäftsführer des Kärntner Bildungswerkes, die zivilgesellschaftlichen Keimzellen. Über 80 gibt es davon in Kärnten. Um deren Fortbestand zu sichern und künftig Impulse zur Gründung neuer Dorfgemeinschaften zu geben, fällt heute der Startschuss zum Projekt "Initiative DorfGemeinschaften". In den Amthof in Feldkirchen laden dazu das Kärntner Bildungswerk, der Landesverband für Dorfgemeinschaften und das Gemeindereferat des Landes.
"Die Tätigkeiten von Dorfgemeinschaften umfassen ein breites Spektrum, von Brauchtum, Kultur und Bildung bis hin zur Ortsverschönerung oder sozialen Aktivitäten", sagt Aichholzer. Für ihn sticht in Kärnten vor allem der Bezirk Feldkirchen mit sehr vielen aktiven Dorfgemeinschaften hervor.
Pilotprojekte ausarbeiten
Die Ziele des Projektes "Initiative DorfGemeinschaften" sind zum Einen eine Bestandsanalyse der vorhandenen Strukturen zu erstellen, Entwicklungskonzepte zu erarbeiten sowie eine Gründungsoffensive zu starten. Zum Anderen geht es darum, die Zusammenarbeit von Dorfgemeinschaften und den Gemeinden zu fördern und öffentliche Anerkennung im ländlichen Raum zu schaffen. Das Projekt ist vorerst mit einer Laufzeit von einem Jahr datiert. Nach der Auftaktveranstaltung heute wird sich eine Arbeitsgruppe des Kärntner Bildungswerkes zusammensetzen und Pilotprojekte erarbeiten. Bildungswochen sollen beispielsweise vermehrt forciert werden oder generationenübergreifende Projekte initiiert werden. Für Aichholzer ist es zudem wichtig, den sozialen Bereich im Tätigkeitsfeld der Dorfgemeinschaften zu verstärken.
Symposium im März
Im März wird es dazu dann ein Symposium mit Experten geben und der 17. Juni 2007 wird zum "Tag der Dorfgemeinschaften" erklärt werden. Aichholzer: "Quer durch das Land sollen sich an diesem Tag dann die Dorfgemeinschaften präsentieren."
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